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Humor als Ressource: Workshop mit Felix Gaudo bei HiP

Pflege bedeutet Verantwortung, Empathie und oft auch hohen Stress. Umso wichtiger ist es, im Arbeitsalltag Momente der Entlastung zu schaffen. Deshalb hat HiP einen Humor- Workshop mit Coach und Clowndoktor Felix Gaudo ermöglicht – einem Trainer, der seit vielen Jahren Einrichtungen im Gesundheitswesen begleitet.

Statt eines nüchternen Seminarraums fand der Workshop in einem besonderen Rahmen statt: im Hotel Wildeck in Abstatt, wo das Team den Tag über mit Kaffee, Brezeln, einem Mittagessen nach Wahl und hausgemachtem Kuchen verwöhnt wurde. Gaudo betonte selbst, dass ein solches Ambiente und eine derart sorgsame Organisation keineswegs selbstverständlich seien – ein Zeichen echter Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden.

In dieser ruhigen, angenehmen Atmosphäre zeigte Gaudo, wie Humor als Haltung wirken kann: nicht als bloßer Zusatz, sondern als hilfreiche Ergänzung zur fachlichen Kompetenz. Die Teilnehmenden erhielten alltagstaugliche Impulse, um Belastungen gelassener zu begegnen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Der Tag wurde von vielen als „wundervoll“ beschrieben – geprägt von intensiven Gesprächen, nachhaltigen Diskussionen und dem Gefühl, gemeinsam etwas Wichtiges für die eigene Arbeitskultur mitzunehmen.

Felix Gaudos zentrale Botschaft:
Humor ersetzt keine Professionalität – aber er stärkt sie.

Ein Impuls, der unser Team weiter begleiten wird.

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Gewerbeschau Abstatt: HiP mittendrin – mit Herz, Verstand und vielen guten Gesprächen

Am Sonntag, den 21. September 2025, feierte die Gemeinde Abstatt die Einweihung ihrer neuen Ortsmitte – mit Musik, Hocketse, verkaufsoffenem Sonntag und einer großen Gewerbeschau. Auch wir vom HiP Pflegedienst waren mit dabei: direkt vor dem Rathaus, mitten im Geschehen und bestens versorgt mit Strom aus dem Rathaus.

Unser Team vor Ort – Katharina Jähnichen-Granzow, Karin Schaude-Jähnichen, Frau Wörner, Frau Kisch und Frau Schiller – kam mit vielen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Den Aufbau und Abbau übernahmen Hans-Joachim Jähnichen und Oliver Granzow, unterstützt von Samantha – ein starkes Teamwork, das sich sehen lassen konnte.

Im Laufe des Tages schauten auch Frau Deuring aus der Verwaltung mit ihrem Mann, unsere Auszubildenden sowie zahlreiche Klientinnen und Klienten vorbei. Besonders gefreut hat uns, dass viele die Gelegenheit nutzten, einfach mal persönlich „Hallo“ zu sagen und sich über aktuelle Pflegethemen zu informieren.

Die häufigsten Fragen am Stand drehten sich um ganz praktische Themen:

  • Wie beantragt man einen Pflegegrad – und was passiert, wenn der MD (Medizinische Dienst) kommt?
  • Finanzierung: Welche Leistungen können ambulant übernommen werden?
  • Und: Wie sind unsere Dienstzeiten (besonders bei Spätdiensten) geregelt – nur bis 18 Uhr, wie bei manch anderem Träger? (Nein, natürlich nicht!)

Das Interesse war groß, und auch die Resonanz der Besucher*innen sowie der Gemeinde war durchweg positiv. Besonders schön: Viele nutzten die Gelegenheit, sich einfach über den Pflegealltag und über Entlastungsangebote auszutauschen.

Unser Fazit:
Die Gewerbeschau war ein voller Erfolg. Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad in der Gemeinde deutlich stärken und viele neue Kontakte knüpfen. Das offene, freundliche Miteinander hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der persönliche Austausch ist – gerade in der Pflege.

Ein besonders herzliches Dankeschön geht an das Kulturamt Abstatt, das sich nach der Veranstaltung persönlich bei allen Teilnehmenden bedankte: „Es war für alle Besucherinnen und Besucher eine äußerst gelungene Veranstaltung – Ihre Präsentationen wurden mit Begeisterung aufgenommen. Sie haben dieses Einweihungswochenende durch Ihre Teilnahme sehr bereichert.“ Diese Rückmeldung freut uns sehr – denn genau das war unser Ziel: Nähe schaffen, Pflege erlebbar machen und Vertrauen aufbauen. Wir sagen: Danke, Abstatt – für Ihr Interesse, die vielen Begegnungen und das Vertrauen. Und danke an alle, die spontan ihre Geschichte oder ihre Anliegen mit uns geteilt haben. So entsteht das, wofür HiP steht: Häusliche individuelle Pflege mit Herz und Verstand.

Für direkten Kontakt gerne anrufen unter: Tel. 0177 9621544

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Herzlichen Glückwunsch, Herr Steuer!

Ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss

Im Januar 2023 startete Herr Steuer bei uns seine Ausbildung zum Pflegefachmann – nach einem Wechsel vom ASB-Heim in Ludwigsburg. Jetzt hat er seine generalistische Ausbildung erfolgreich bestanden. Ausbildungsleiterin Katharina Jähnichen-Granzow gratulierte ihm persönlich zu diesem wichtigen Schritt – ein Moment, den unser Foto (unten) festhält.

Vielseitige Stationen

Sein Ausbildungsweg war vielseitig: Seine Stationen und Einsätze führten ihn in die Pädiatrie – in der Jugendkajüte in Freiberg (Karlshöhe) – ebenso wie ins Krankenhaus Ludwigsburg (Urologie), in die Psychiatrie im Klinikum am Weißenhof und ins Senioren-Zentrum Haus Edelberg in Ludwigsburg (Schlossgut Harteneck). Dabei zeigte sich besonders seine große Stärke: fundiertes Wissen, das er sich in den unterschiedlichen Fachbereichen aneignen und einsetzen konnte.

Mehr als Pflegefachmann: kulinarisches Talent

Doch Herr Steuer hat nicht nur fachliche Qualitäten, sondern auch kulinarische Talente bewiesen: Beim HiP-Herbstfest im vergangenen Jahr kochte er eine Kürbiscremesuppe, die alle begeisterte. „Ich habe eine Suppe gegessen, wie ich sie noch nie in meinem Leben gegessen habe – musste mich richtig zurückhalten! “, schwärmte Herr Jähnichen, der Ehemann unserer Geschäftsführerin. Kein Wunder, dass viele hoffen, Herr Steuer werde noch öfter für HiP den Kochlöffel schwingen.

Ein starker Moment im Examen

„Die Prüfung war sehr umfangreich und schwer“, berichtet Ausbildungsleiterin Katharina Jähnichen-Granzow rückblickend. Vor der theoretischen Prüfung konnte sie Herrn Steuer jedoch beruhigen und ihm versichern, dass er ruhig schlafen könne. Herr Steuer ergänzte daraufhin augenzwinkernd: „Ich nehme an, Sie haben mit harten Bandagen gekämpft … vielen Dank für die Info und für alles andere, was Sie im Laufe der Ausbildung für mich gemacht haben!“

Blick in die Zukunft

Für die kommenden Jahre hat sich Herr Steuer einiges vorgenommen: Er möchte in einem 80%- Pensum arbeiten und parallel studieren – zunächst Pflegepädagogik im Bachelor, später Pflegewissenschaften im Master. An welchem Standort er studiert, wird er in den kommenden Wochen entscheiden.

Neue Impulse durch Fortbildung

Besonders freut er sich auch auf eine einwöchige Fortbildung in NLP – eine Zusatzqualifikation, die er sich selbst zum bestandenen Abschluss von HiP gewünscht hat. Sie ergänzt die vielen theoretischen Impulse, die unsere Azubis regelmäßig in den wöchentlichen Anleitertreffen erhalten: von positiver Psychologie über Salutogenese bis hin zu Organisationssoziologie und eben NLP.

Wir sagen: weiter so!

Wir sind stolz auf Herrn Steuer und freuen uns, dass er seinen Weg fortsetzen wird – mit vertieftem Wissen, mit Neugier und Engagement für die Pflege.

Gratulation zum Examen von Herrn Steuer durch Katharina Jähnichen-Granzow
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Lachen verbindet – Rückblick auf unsere Buchlesung

In einem herzlichen Rahmen mit Getränken, einem Glas Sekt, leckeren Häppchen und vielen interessierten Gästen starteten wir am 2. März unser Jahresthema „Humor hilft heilen“. Die Buchlesung „NIX ZU LACHEN“ mit Prof. Dr. Sylvia Sänger und Bernhard Klenk machte deutlich: Humor ist weit mehr als nur Unterhaltung – er ist eine Lebenseinstellung, um mit schwierigen Situationen umzugehen.

Humor – ein Schlüssel zu mehr Miteinander

Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, schrieb einst Otto Julius Bierbaum.

Doch was bedeutet das für jeden Einzelnen? „Humor ist für jeden von uns etwas Unterschiedliches“, betonte Prof. Dr. Sylvia Sänger. Manche nutzen ihn als Schutzschild, andere als Brücke, um mit ihrer Situation besser zurechtzukommen. Denn wenn man Humor hat, geht vieles „flüssiger“ – schließlich steckt im Wort Humor das lateinische Umor, was „Flüssigkeit“ bedeutet.

Joachim Ringelnatz sagte einmal: „Humor ist der Schwimmflügel des Lebens.“ Ein schönes Bild dafür, wie Lachen uns über schwere Zeiten trägt.

Fünf Geschichten, die Mut machen

In der Lesung tauchten wir ein in bewegende und humorvolle Geschichten aus dem Buch „NIX ZU LACHEN“, herausgegeben von Bernhard Klenk und Prof. Dr. Sylvia Sänger. Fünf Texte aus der Sammlung machten eindrucksvoll deutlich, wie Humor dabei hilft, schwierige Zeiten zu meistern:

  • Peterchens Mondfahrt
  • Lachen, um nicht durchzudrehen
  • Der Angst ins Gesicht lachen
  • Mit dem Herzkasper gegen die Angst
  • Freude, Trost und rote Nasen

Die Geschichten berührten und inspirierten – und sie gaben einen wichtigen Impuls: Warum nicht das Buch im Familienkreis lesen, sich darüber austauschen und entdecken, was uns verbindet? Gemeinsam zu lachen, über ernste Themen ins Gespräch zu kommen und neue Perspektiven zu gewinnen – genau darum geht es.

Felix Gaudo – Humor, der heilt

Unser Jahresthema „Humor hilft heilen“ wird uns weiter begleiten und seinen krönenden Abschluss mit zwei besonderen Tagen mit Clown und Komiker Felix Gaudo finden. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Comedy und Herz bringt er Menschen zum Lachen – sei es auf der Bühne oder als Klinikclown, wo er Patienten mit Humor unterstützt.

Wir freuen uns schon jetzt auf diese sicherlich sehr inspirierenden Tage!